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Wer mitten im lauten Gewirr der Dortmunder Innenstadt einen Ort besuchen möchte, der in eine andere Welt blicken lässt, der trete ein in die gotische Hallenkirche St. Petri.

St. Petri an einem späten Januarabend.St. Petri an einem späten Januarabend.


In Schneegestöber eingehüllt ist die ab 1322 gebaute Petrikirche in Dortmund nicht oft zu sehen.

Sie beherbergt einen Schatz, der seit 500 Jahren die Menschen in seinen Bann zieht: das europaweit einzigartige Altarretabel, dass das Goldene Wunder genannt wird.

Gefach III

Helena zeigt Konstantin das KreuzGefach III Helena zeigt Konstantin das Kreuz

 

Seit vielen Jahren begeistere ich mich für das Goldene Wunder. Im Januar 2017 gründete sich die kleine, nach dem Retabel benannte Gruppe. Ihre Mitglieder recherchieren und dokumentieren die spannende Geschichte rund um das Altarwerk. Die Ergebnisse wurden in der gleichnamigen Veranstaltungsreihe präsentiert.

 Barockengel Edgar wartet geduldig auf seinen Einsatz ;-) Barockengel Edgar wartet geduldig auf seinen Einsatz ;-)

 

Darf ich vorstellen, das ist Edgar!

Edgar war lange verschollen. Im Herbst 2019 wurde er gefunden. Seine Geschichte muss noch aufgeschrieben werden. Sie begann um 1776 in der Petrikirche. Edgar gehörte zur damaligen Figurengruppe der barocken Kanzel, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Ein großer Teil der Figuren wurde im Herbst 1943 unter schwierigen Bedingungen aus der bereits zerstörten Kirche geholt und nach Rinteln an der Weser verschickt.

 

Seit August 2023 haben sich Edgar und seine Mitstreiter im Turm der frisch renovierten Petrikirche neu aufgestellt.

 

Es bleibt spannend!

 

 

 

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